Lernst du Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ oder Unterhaltspraktikerin/Unterhaltspraktiker EBA, hast du eine besondere Stellung. Denn an und für sich bist du die gute Seele an deinem Arbeitsort. Sobald etwas nicht mehr funktioniert, wirst du gerufen.
Aber natürlich beugst du vor. Zuverlässig sorgst du für einen reibungslosen Betrieb. Verantwortungsbewusst unterhältst du Immobilien, Strassen und Grünflächen. Ganz wichtig: Umweltschutz, Energiespar-Massnahmen und Sicherheit!
Dein grosses praktisches und theoretisches Fachwissen eignest du dir während der Lehre an. Du arbeitest im Lehrbetrieb. Zudem besuchst du die Berufsschule sowie die überbetrieblichen Kurse (üK) in deiner Region.
Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den Ausbildungen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) und dem eidgenössischem Berufsattest (EBA)?
Die Betriebe spezialisieren sich immer mehr. Das macht aus vielseitigen Generalisten auch Spezialisten. Bei der 3-jährigen Ausbildung entscheidest du dich für einen Schwerpunkt:
Du arbeitest im Haus- und Betriebsdienst. Die Lehre umfasst Tätigkeiten in den Bereichen Reinigung/Pflege sowie Unterhalt/Reparatur. Wartung/Kontrolle von Innen- und Aussenanlagen werden erst bei einer allfälligen Weiterbildung zum Thema. Ebenfalls übernimmst du weniger planerische und organisatorische Aufgaben als bei der 3-jährigen Ausbildung.
Stellwerk: ermöglich Lernenden eine webbasierte Standortbestimmung
Multicheck: Eignungsanalysen für Jugendliche und Erwachsene
JobSkills: Profilvorgaben Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt EFZ
JobSkills: Profilvorgaben Unterhaltspraktiker/in EBA
JobSkills: Anleitung zur Anwendung und Interpretation der Profilvorgaben